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Plage du Loto - Macinaggio

Der Wind reichte leider nicht zum segeln. Dafür konnten wir Delfine sehen. Das Mittagessen gabs auf hoher See.

Am Nachmittag liefen wir die Nordspitze von Cap Corse an und ankerten in der netten Bucht Barcaggio auf 10 m Seegras (die Kette hielt das Boot). Das Wasser war sehr sauber und der Strand nahezu leer. Nur einige Quallen verirrten sich um unser Boot. Ich habe oben die Bucht und unseren Ankerplatz wieder markiert.

Um 16 Uhr Anker auf und endlich nach der Abdeckung frischte der Wind auf 5-6 Bf auf. Nach einem kurzen Segelschlag ging es in die Marina Macinaggio.

Marina Macinaggio - unser Liegeplatz

Das Anlegen gestaltete sich etwas schwierig. Im Hafenhandbuch standen "Kettenmurings". Wir vermuteten normale Murings (Leine und am Grund Ketten). Vor Ort sahen wir aber, dass nur ein kurzes Stück Seil und dann eine Kette vorhanden war. Auf dem Seil war zuwenig Spannung um die Yacht von der Kaimauer frei zu halten. Nach viel Tüftelei legten wir die Kette auf den Ankerkettenroller, holten sie dicht und belegten die Muringkette mit einem Seil (und zusätzlichen Sicherungsseil). So war genügend Spannung und wir konnten uns mit dem Heck frei halten.

In der Nacht kam der Wind in Böen mit bis zu 8 Bf. Unsere Kette hielt. Viele, auch unsere Nachbarn, mussten Nachts Manöfer im Hafen fahren und Anker werfen.

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Am späten Nachmittag lernten wir einen interessanten Landsmann kennen. Prof. Dr. Christian Hechtl. Er wohnt mit seinem Sohn auf Korsika und war Professor in Princeton. Als international anerkannter Wissenschaftler für Trinkwasser bereitete er uns einen interessanten, kurzweiligen Abend. Nicht nur, dass er uns ein gutes Lokal zeigte, sondern er dozierte mit viel Wissen über Trinkwasser und Mineralwasser.
Nach einem guten Abendessen und korsischen Wein gings zurück aufs Boot.

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Unser Lokal zum Essen habe ich mit einem Kreuz markiert. Es liegt in der zweiten Reihe. Leider habe ich den Namen nicht aufgeschrieben.

Nach einer unruhigen Nacht (die Nachbarn mussten Manöver fahren und Anker werfen) mit bis zu 8 Bf, war es am Morgen noch sehr windig und eine Welle von gut 3 Metern stand in der Bucht. Wir entschieden erstmal den Tag langsam anzugehen.

Unsere neuer Freund Prof. Hechtl besuchte uns nach dem Frühstück und brachte den Wetterbericht mit. Er sagte uns starke Winde mit bis zu 7 Bf und 3 m Welle voraus. Auch die Richtung aus östlichen Richtungen sprach nicht für uns. Wir wollten eigentlich nach Capraia, aber gegen an und event. viel Schwell auf Capraia ließen uns das verwerfen und einen weiteren Hafentag einlegen.

Die Kinder gingen in der Bucht schwimmen, ein Teil der Crew wandern, ich joggen und andere einkaufen. Ein ruhiger schöner Urlaubstag.

Die nächste Nacht verlief etwas ruhiger.

Die Kosten in der Marina beliefen sich für unser Boot auf 67 Euro pro Nacht. Die Duschen und Sanitäranlagen waren sehr sauber. Der Ort hübsch, klein und man konnte Proviant kaufen. Das französische Weißbrot war eine wucht. Niergends gibt es besseres Brot. Zu empfehlen ist auch die korsische Wurst beim Metzger neben dem Hafen.

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Portoferraio - Plage du Loto Macinaggio - Elba Fetovaia