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Hvar - Vis

Die Nacht war wie vorausgesagt sehr ruhig und wir haben gut geschlafen. Vor dem Frühstück an Deck wurde noch eine Runde ums Boot geschwommen.
Die frisch gebackenen Semmeln von Silvia schmeckten prima und wir ließen den Tag ruhig angehen. Im Morgenlicht schimmerte das Wasser der Bucht wunderschön.

Der Schlag nach Vis war mit 15 sm nicht weit und so wurde wieder ruhig gesegelt. Mit 2-3 bf aus SE ging es mit Halbwindkurs bei einem Meer von 1-2 in Richtung der Insel Vis. Skipper Jürgen berechnete, dass wir um 12 Uhr in der Bucht Rogacic sein müssten. Dort könnten wir Mittagessen und Schwimmen.

Es war eine schöne Überfahrt.

Und kurz nach 12 kamen wir in der herrlichen Bucht Rogacic an. Es war ein Traum....

Die Bucht liegt im linken Teil des Bildes. Wir ankerten an der gekennzeichneten Stelle auf 7 m mit nur 20 m Kette auf Fels und Seegras. Es war kaum Wind und wir blieben ja nur zum Essen und Baden.

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In glasklaren Wasser, dass türkisblau schimmerte gingen wir schwimmen. Die weißen Steine waren im Sonnenlicht fast grell und hoben sich vom blau des Wassers ab. Die Bucht ist für einen Badestopp zu empfehlen. Auch der U-Boot-Bunker kann besichtigt werden.
Die Crew war begeistert und genossen den herrlichen Tag.

Gegen 15 Uhr hieß es Anker auf. Wir wollten nach Vis-Stadt und dort in der Marina sicher liegen. Beim Anlaufen des Ortes wurde der Skipper wieder mal etwas nervös. Starke Böen und ein etwas auffrischender Wind sorgten für konzentration bei der Vorbereitung des Anlegemanövers.

Aber wie so oft - wenige Meter vor dem Kai wurde es deutlich ruhiger, den Moment zwischen zwei Böen abwarten und dann beherzt rückwärts fahren. Die Crew machte alles richtig und mit dem ersten Versuch lagen wir sicher am Stadtkai.

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Vis ist ein schöner Ort. Direkt an der Hauptstraße lagen wir mit unsererm Boot. Es war aber immer ruhig. Die Sanitäranlagen waren nicht weit und ok. Ein Weinbauer verkaufte offenen Wein (geharzt aber sehr süffig) und ein Supermarkt war nach dem Palmenhain nicht weit entfernt.

Das Hafenkino war auch recht intressant. Zum einen konnte man direkt am Kai einen Kaffee trinken und zweitens allen ankommenden Schiffen beim anlegen zusehen. Ich war auf meine Crew mächtig stolz, weil andere doch erhebliche Probleme mit den Böen hatten.

Der in den Hafenführern beschriebene Schwell durch Ausflugsboote ist leider teilweise zutreffend. Man muss beim Festmachen gut Abstand zur Mauer lassen. Die großen Boote kommen doch recht schnell und mit ordentlich Schwell zum Anlegeplatz.

Der Abendspaziergang nach dem Abendessen in einer Konoba war in der lauen Nacht einfach klasse.

Es war eine ruhige Nacht vorausgesagt.

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Milna - Hvar Vis - Sesula