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Vis - Sesula

Die Nacht war wie vorausgesagt sehr ruhig und wir haben gut geschlafen. Es war auch nicht laut und auch kein Schwell entstand.
Nach dem Frühstück gings heute bei Zeiten los. Ziel ist die W-Spitze von Solta. Entweder der Ort Maslinica oder die Bucht Sesula istfür Heute das Tagesziel.
Um 8 Uhr legten wir ab. Es lagen ja gut 20 sm vor uns. Wir setzten schnell Segel und dann erwischten uns kräftige Fallböen bei der Ausfahrt der Bucht. Die Kate kränkte stark unter den vollen Segeln und der Crew wurde es plötzlich unheimlich. Aber es bestand nie eine Gefahr und die Yacht ging ab wie eine "Rakete". Sie lief auch nicht aus dem Ruder und war gut beherrschbar. Ein 1. Reff wurde eingebunden und es ging aufs offene Meer raus und die Böen waren auch vorbei.

Der Wind wurde schwächer und konstant aus SE mit 2 bf. So konnten wir mit Schmetterling-Segel langsam uns der Insel Solta nähern. Das Meer wurde auch ruhiger. Zu Beginn hatten wir noch 4, später beruhigte es sich auf 2.

Mittagessen war in der Pilch angesagt.

Gegen 14.30 Uhr erreichten wir die Bucht Sesula. Da der Wetterbericht wieder eine ruhige Nacht voraus sagte, entschieden wir uns die Bucht anzulaufen. Es war die richtige Entscheidung. Eine wunderschöne Bucht, das beste Essen des ganzen Törns und eine freundliche Hilfe beim Anlegen.

Wir konnten an einer Moring festmachen und mit einer Landleine das Boot ausrichten. Der Besitzer der Konoba war beim Anlegen behilflich und drückte uns mit seinem Dinghi in die richtige Richtung. Das Liegen an der Moring war für Besucher der Konoba kostenlos.

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Der Abend war klasse. Wir erhielten schon auf dem Boot die Speisekarte für den Abend und zusätzlich konnte man Lamm am Spieß bestellen. Gegen 19 Uhr setzten wir mit dem Dinghi über und nach einem kurzen Spaziergang wollten wir essen. Wir bekamen sehr guten Wein und das Lamm war ein Gedicht. Auch die Garnelen waren sehr gut.

Die Konoba führt eine Familie, die lange Jahre in München wohnten. Sie sprechen sehr gut Deutsch und die Küche ist 1A. Ich kann nur jeden Segler, der in diesem Revier ist, empfehlen die Bucht und die Konoba anzusteuern.
Die Kräuter für die Küche werden direkt wild aus der Umgebung geppflückt. Frischer gehts nicht.

Die junge Crew fuhr nochmals Dinghi in der Bucht und spielte Taxi zum Boot.

Die Nacht war wieder sehr ruhig vorausgesagt.

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Hvar - Vis Sesula - Trogir